Mit PM einen Blick in die Zukunft 2050 wagen
Das einst von Peter Moosleitner gegründete populärwissenschaftliche Magazin hat in seiner Ausgabe 02/2013 auch einen Blick in die Zukunft Ostdeutschlands gewagt. Auf Seite 77 staunt der Ossi nicht schlecht:"
Ostdeutschland ohne Menschen" ist der Abschnitt überschrieben, in dem es heißt: "... Ostdeutschland wird trotz hervorragender Infrastruktur fast menschenleer sein. Viele Schulen werden leer stehen. Nur noch neun Millionen Menschen werden in 40 Jahren dort leben ...". Der mehrseitige Artikel mit dem Namen "Blick in die Zukunft: Die Welt im Jahr 2050" stellt verschiedene Antworten von Zukunftsforschern vor. Unter Energiequellen im Wandel findet der Leser den obigen Abschnitt, nachdem über die wachsende Rolle der Braunkohle philosophiert wurde.
Auf meine Nachhaltigkeitsbetrachtung zu diesem Thema möchte ich hier noch einmal hinweisen.
Der Artikel nennt aber auch Lichtblicke: "... Europäische Städte werden für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor völlig gesperrt..." und "...die wenigen Privatfahrzeuge, die 2050 noch in der Stadt unterwegs sind, surren leise und umweltfreundlich mit Elektromotoren durch die Straßen..."Hier glauben die Zukunftsforscher wieder an die Macht der Effizienz und sehen: "...wenn der Strom im Akku nicht gebraucht wird, fließt er zurück ins Stromnetz...." .
Hierzu wird in der Lausitz auch schon seit längerem geforscht und das e-Car-Feeling gibt es ja nun auch bald für Touristen.

Prognosen sollten aber immer mit äußerster Vorsicht betrachtet werden. Schließlich hätte vor 40 Jahren auch niemand geglaubt, das es in Deutschland einmal mehr als 25 GW an installierter Photovoltaikleistung geben würde.

Lausitzkarte.com | F.J. | 30.01.2013

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