Aktuell: 31. Symposium mit Wirtschaftsinitiative Lausitz, Lautech und Projektgruppe Lausitzer Seenland
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Bild 1: WIL Ziele(1)
Bild 2: WIL Ziele (2)
Bild 3: Die Region

Zum 31, Symposium hatten die WIL (Wirtschaftsinitiative Lausitz), die Lautech GmbH und die Projektgruppe Lausitzer Seenland am 28.04.2011 in den Technologiepark Lauta eingeladen. Ziel des Symposiums war die Förderung des weiteren Zusammenwachsen der sächsischen und er brandenburgischen Lausitz zu einer möglichst einheitlichen lausitzer Wirtschaftsregion.
Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Lausitz, über Potentiale, Chancen und Perspektiven sprach Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Er sah eines der wichtigsten Potentiale in der Braunkohle, nicht nur als Energieträger sondern künftig auch als Grundstoff der chemischen Industrie. Zum Motor der regionalen Entwicklung soll der transeuropäische Korridor weiter ausgebaut werden.
Dr. Karl Heinz Tebel, stellv. Vorsitzender der WIL forderte, die regionalen Wirtschaftskräfte mehr als bisher zu bündeln und die Lausitz als Marke zu entwickeln. Zur besseren Wahrnehmung des Innovationsstandortes Lausitz soll 2011 erstmals ein Lausitzer Wirtschaftstransferpreis verliehen werden. Ziel aller Bemühungen muß eine Kooperationsvereinbarung für die Lausitz werden. (Schritte in diese Richtung gab es mehrfach, so wurde z.B. 2005 beim Unternehmertag in Schwarze Pumpe eine Lausitz-Erklärung unterzeichnet. Anm.d.R.)
Über ein Beispiel der länderübergreifenden Zusammenarbeit auf touristischem Gebiet - das Lausitzer Seenland, sprach Siegurd Heinze, OSL-Landrat.
Über Erwartungen der Landkreise zu den Rahmenbedingung einer gemeinsamen Wirtschaftsregion sprach Michael Harig, Landrat im Landkreis Bautzen. Der demografische Wandel lässt die Preise für Wasser, Abwasser und Energie steigen, hier könnten seiner Meinung nach auch unabhängige Energieregionen helfen, den demografischen Wandel zu stoppen. Für den Industriepark Schwarze Pumpe wünscht er sich eine gemeinsame Standortverwertungsgesellschaft.
Am Nachmittag folgten weitere Vorträge und Erfahrungsberichte zu Modellprojekten.

Mehr über die WIL und die Präsentationen vom Symposium gibt' s bei wil-ev.de

02.05.11 F. J.